Viele Menschen stehen vor einer Herausforderung, wenn Ärzt:innen bei Magen-Darm-Problemen nicht weiter wissen. Zu oft wird vorschnell und ungenau das Etikett „Reizdarmsyndrom“ vergeben, ohne dass tiefergehende Ursachenforschung betrieben wird.

Das Reizdarmsyndrom ist eine Diagnose, die oft gestellt wird, wenn andere Erkrankungen wie Zöliakie, Allergien oder Auffälligkeiten im Blutbild ausgeschlossen wurden. Die Diagnose kann sich anfühlen wie ein Auffangbecken für unerklärliche Magen-Darm-Symptome, was bei den Betroffenen zu Frustration und Resignation führen kann.

Die offizielle Definition des Reizdarmsyndroms beinhaltet:

1. Anhaltende Darmbeschwerden, die länger als drei Monate andauern, wie Bauchschmerzen, Blähungen oder Veränderungen im Stuhlgang.
2. Eine signifikante Beeinträchtigung der Lebensqualität durch diese Beschwerden.
3. Das Fehlen eines Nachweises für andere Erkrankungen als Ursache für die Symptome.

Es ist wichtig, dass wir das Bewusstsein für die Komplexität des Reizdarmsyndroms schärfen und die Notwendigkeit einer umfassenden Diagnostik betonen. Wenn du mehr über dieses Thema erfahren und verstehen möchtest, wie man die Ursachen von Darmproblemen wirklich angeht, hinterlasse bitte einen Daumen hoch in den Kommentaren.

Eure Juli 💕